ISSN 0931-2854 Das JUNI-Magazin wurde im Jahre 1986 von Walter Delabar und Horst Winz, ursprünglich als Magazin für Kultur & Politik am Niederrhein, gegründet. Mittlerweile bewegt sich das JUNI-Magazin thematisch frei in den Metropolen, Regionen und Provinzen des deutschen Sprachraums und darüber hinaus. Das Interesse gilt der Kultur in ihren unterschiedlichen Erscheinungsformen, den traditionellen hochkulturellen, aber auch und gerade den populären Formen, den Medien und den Veränderungen. Mit Literatur und Politik im Untertitel bezieht sich das JUNI-Magazin auf zwei zentrale Ausdrucksformen der deutschen Kultur des 20. und hoffentlich auch 21. Jahrhunderts. Die Kultur und Literatur des Rheinlandes, der Niederlande und Flanderns sind und bleiben Schwerpunkte, genau wie die Kultur des 20. Jahrhunderts und hier vor allem die
klassische Moderne in all ihren Höhen und Krisen – und so ist neben der Literatur und Kultur der Weimarer Republik auch das Dritte Reich Thema unserer Hefte. Jede
Nummer ist thematisch geschlossen und enthält im allgemeinen Essays, literarische Texte, Abhandlungen und Rezensionen, daneben auch Beiträge zur germanistischen Grundlagenforschung wie Bibliographien. In jeder
Hinsicht zitierfähig, haben wir nicht vergessen, dass die Auseinandersetzung mit literarischen wie kulturellen Phänomenen überhaupt nicht nur Wissenschaft, sondern auch immer lesenswerte Resultate hervorbringen
soll. Diesen Anspruch versuchen wir einzulösen, mit auf Endnoten ruhender wissenschaftlicher Basisarbeit und auf essayistischen Höhenflügen.
Über den Verlag zu beziehende Hefte: Nr. 30/31: Spielräume des einzelnen Nr. 33/34:
Literatur zum Gebrauch: Hollaender und andere Nr. 35/36: Ruth Landshoff-Yorck, Karl Otten, Philipp Keller und andere Nr. 37/38: Verbrechen als Passion
Die Zeitschrift wird vom Aisthesis Verlag, Bielefeld weitergeführt.
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